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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

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Tauchen mit dem Dräger DM 40 Helmtauch-Gerät

 

Bei der Helmtauchveranstaltung anläßlich des Brückenfestes in Kallmünz hatte ich zum erste mal die Gelegenheit, das DM 40 zu tauchen. Anton Gruber, der die ganze Helmtauchveranstaltung organisiert hatte und dem das DM 40 gehört, fragte mich bei einem Telefongespräch in der Woche vor der Veranstaltung, ob ich Interesse hätte, das DM 40 mal während der Veranstaltung zu tauchen. Ich sagte natürlich begeistert ja, da ich (was er wußte) schon seit erwigen Zeiten auf einen Tauchgang mit dem DM 40 scharf war. Als wir dann am Freitag bei ihm zuhause ankamen war ich dann aber doch überrascht, als er mir das bereits mit Atekalk befüllte und mit vollen Druckluft- und Sauerstofflasche versehene Gerät vorsetzte. So richtig hundertprozentig dran geglaubt hatte ich hatte ich im Tobuwabohu der Vorbereitungen des Tauchevents doch nicht. 

Der eigentliche Tauchgang mit dem DM 40 fand dann am Samstag nachmittag statt. Ich habe zwar inzwischen schon ein bißchen Erfahrung im Helmtauchen, aber der erste Einstieg ins Wasser mit dem dem DM 40 ist es schon ein etwas komisches Gefühl. Wenn man weiß, daß, wenn das vordere Fenster geschlossen ist, man mit seiner Atemluft auf das Gerät auf dem Rücken angewiesen ist und die Oberflächenmannschaft keine Möglichkeit hat, einen doch noch mit etwas Luft zu versorgen, wenn's mal eng wird. Man kann nicht, wie Sporttauchen (zumindest beim innerhalb der Nullzeit) einfach auftauchen, um dann an der Oberfläche wieder frische Luft zu schnappen. Im Helm und Anzug ist man so lange auf die Luftverorgung von außen bzw. auf das Kreislaufgerät angewiesen, bis man wieder festen Boden unter den Füßen hat und die Oberflächencrew einem das Frontfenster aufschraubt. Das einzige Bail-Out, das man hat, ist das Zweiliter 'Front-Gewicht', das aber im Notfall recht schnell aufgebraucht sein kann. Daher empfiehlt es sich auch, vor dem Abtauchen mit dem DM 40 noch sehr genau zu kontrollieren, ob am Gerät auch wirklich alles dicht ist.

Der erste Unterschied, den man bemerkt, nachdem das Fenster in den Helm geschlossen wird, ist der geringe Geräuschpegel im Vergleich zum Schlauchbetrieb, bei dem das Einströmgeräusch unangenehm laut sein kann..Beim DM 40 hört man nur ein gleichmäßiges Strömungsgeräusch aus dem Kreislaufgerät.

Außerdem fällt einem gleich positiv auf, daß bei der Verwendung des DM 40 das sonst übliche ständige Entlüften mit dem Helmventil entfällt. Nur alle zehn Minuten bis Viertelstunde das überschüßige Gas, das durch den Halboffenen Kreislaufbetrieb sich im Anzug angesammelt hat, rauslassen, das war's. Falls man zusätzlich Luft im Anzug benötigt (z.B. Beim Abstieg), betätigt man kurz das Ventil am Brustgewicht.  Allerdings stehen beim DM 40 auch nur zwei Liter (gegenüber den 1,2 Litern beim 'normalen' Dräger Preßluft-Brustgewicht) komprimierte Luft zu diesem Zweck zur Verfügung, man sollte also etwas zurückhaltend bei der Anwendung sein. 

Der größte Vorteil aber ist natürlich der, daß man keinen schweren Schlauch mehr am Grund mitschleppen muß. Die Sicherungs-/Telefonleine, die man natürlich noch dabei hat, ist wesentlich unproblematischer mitzuführen und kostet auch viel weniger Kraft. Gegenüber den heute üblichen neuartigen Umbilicals ist der Unterschied nicht so gewaltig, aber gegenüber den alten Dräger-Schläuchen merkt man schon, was einem erspart bleibt.

Das DM 40 Gerät an sich stört in keiner Weise und fällt gegenüber dem sonst verwendeten Rückengewicht auch nicht auf. Man sollte nur beim Einstieg und beim Hinsetzten vielleicht etwas vorsichtiger sein, damit das Gerät nicht aus Versehen äußerlich beschädigt wird, was aber auf Grund der recht stabilen Struktur auch recht unwahrscheinlich ist.

Der Tauchgang war absolut Spitze. Ich hatte nie das Gefühl, daß nicht genügend Sauerstoff verfügbar sei oder daß ich in Atemnot käme, weil der CO2 Gehalt zu hoch sei. Insgesamt war ich fast zwei Stunden mit dem Gerät unterwegs, zum Schluß meines Tauchganges machte ich auch noch das Feuerwerk mit den Brennstäben mit dem DM 40. (siehe Gesamtbericht vom Brückenfest in Kallmünz). Mordsmäßig Spaß gmacht hat's!

Und hier noch ein paar Bilder vom Tauchgang mit dem DM 40:

 

 

Das DM 40 wird angelegt.

 

Der Helm sitzt.....

Während Anton den Helm festschraubt, machen sich Thomas und Michael an den Schuhen zu schaffen

 

Die Verbindung zwischen DM 40 und Helm wird angebracht

Alles fertig zum Tauchen

 

Und ab geht's mit dem DM 40. Wie man sieht, es geht auch ohne Schlauch...

Noch mal zurück. War da irgend was nicht richtig dicht?

 

Jetzt aber wieder ab ins Wasser!

 

Diesmal scheint alles dicht

 

Hat jemand gerufen?

Vorbereitung für das Abbrennen der Brennstäbe für's 'Feuerwerk'

Habt Ihr's bald?

Jetzt geht's dann los...

Kurz nach dem Zünden des Brennstabes

Sobald man den Stab aus dem Wasser hält, gibt's gewaltige Funken

 

Und so sieht's aus, wenn der Brennstab voll unter Wasser ist 

und das ganze noch mal von hinten

Es wird langsam dunkel...

Jetzt mal ein richtiges Feuerwerk...

Nochmal unter Wasser. Man kann das Rückengerät hier gut erkennen

 

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