[HOME]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

Home ] 
Geschichte ] Fort William ] Ausrüstung ] Privates ] Computer und tauchen ] Links, Adressen, Termine, Aktuelles ] Erlebnisberichte und Bilder ]
Woche 1 ] Woche 2 ] Woche 3 ] Woche 4 ] Woche 5 ] Woche 6 ] Woche 7 ] [ Woche 8 ] Woche 9 ] Das Team ] Das Center ]

 

 Woche 8 

52. Tag: 20.05.02 (Montag)

Wieder auf ca. 50 m zu den beiden Wracks runtergetaucht, dieses mal aber mit 'In water Decompression'. Daher hatten wir auch nur 15 Minuten Grundzeit. Dafür dann gute 20 Minuten Deco, verteilt auf sechs und drei Meter. 'Surface Decompression macht mehr Spaß, hauptsächlich, wenn man an den Kaffee denkt...

Einige Eindrücke von den Erlebnissen auf dem Red Baron:

Holger bedient die Winde, die die Wet Bell bis auf 50 Tiefe hinabläßt

 

 

Ein Apell, der nicht immer 100 %ig Gehör findet

 

Pre Dive Check von Charlie. 

 

Gibt's noch was??

Ab in die Wet Bell

Charlie macht die letzten Pre-Dive-Checks.

Alles bereit!

Eine der vielen Rescue-Übungen von der Oberfläche aus

 

Das Ausbilder-Team auf 'Red Baron' (von links nach rechts): Chralie, der Diver-Supervisor, Chis, der Kurs-Instructor und Andy, der Stand-Bye-Diver und Mädchen für alles

So sieht das Umbilical für die Wet-Bell aus- Hier muß man schon richtig zulangen!

 

51. Tag: 21.05.02 (Dienstag)

Noch mal 'In water Decompression'. Dieses mal ne knappe halbe Stunde Dekozeit (waren 3 m tiefer). Sind aber dieses mal aus Glocke ausgestiegen während Deko und etwas herumgeschwommen. War daher ganz angenehm.

52. Tag: 22.05.02 (Mittwoch)

Wieder Surface Decompression. Macht doch mehr Spaß. Heute haben wir unter anderem im Brückenhaus der 'Magnifizient' nach Lampen gesucht, die sich dort noch befinden sollten, aber keine gefunden. Zum ersten mal 'in' einem Wrack gewesen. Ist bei Schlauchversorgung aber auch ein viel geringers Risiko, da man ja genügend Luft hat, auch wenn man sich irgendwo verhakt, und auch auf jeden Fall wieder herausfindet (Das Umbilical dient als Leine, nur eben etwas dicker und robuster...)

 

Nach dem eigentlichen Tauchen bekamen wir noch die Gelegenheit, uns einmal die Sättigungs-Tauchstation genauer anzuscheuen. Hier werden die Taucher, die nach dem 'Part 1' noch den Part 2' machen wollen, zu 'Sat-Divers' ausgebildet. Dabei werden sie für drei Tage auf eine Sättigungstiefe von ca. 50 m gebracht und machen dann von dort aus ihre Tauchgänge mit der eigentlichen 'Bell', d.h. der geschlossenen Taucherglocke, bis auf ca. 100 m hinab.  Überwacht wird das ganze von einer komplexen Komandostation, in der zu jeder Zeit sämtliche Zustände (Die Taucher atmen die ganze Zeit ein Heium-Stickstoff-Sauerstoo-Gemisch, das der Tiefe angemessen ist) sowohl in der Oberflächenstation als auch in der Glocke überwacht werden. Hier ein Blick auf die Außenhaut und den Einstieg zur SAT-Kammer.

Das Sättigungs-Tauch-System. 
Links die (zweiteilige) Druckkammer, rechts (hinter dem blauen Stahlpfeiler) die eigentliche Taucherglöcke.

Die Kammer nochmals von Außen. Im Vordergrund der Einstieg, dahinter der äußere Teil des Medical Locks (Materialschleuse)

Kenny, selbst aktiver SAT-Taucher, erklärt uns hier erst einmal die Gerärte zur Gasversorgung der Station.

 

Das Panel für die geschlossene Taucherglocke

Der Leitstand für die Kammer

Nochmals Kenny vor dem Leitstand für die Glocke

Das große sind die verschiedenen 'Tiefenmesser'. Jeweils doppelt, für jede der beiden Kammerteile, die getrennt gefahren werden können, um z.B. im Notfall Personen ein- oder ausschleusen zu können.

Man sieht hier auch das Sprechgerät. Alles geht hier noch recht mechanisch zu.

Die Druckkammer:

Jetzt sind wir in der Kammer. Der leere 'Aufenthaltsraum'

So sieht die Kammer besetzt aus. Von links nach rechts: Luis, Kenny, Holger

Klo und Waschbecken befinden sich in der Schleuse, die getrennt gefahren werden kann

 

Das 'Bad'. Links sind die 'BIBs (Built in Breathingsystem(?))' zu sehen, mit denen man unter Druck mit reinem Sauerstoff versorgt werden kan (zu Dekomprimierungszwecken). Das BIB hat zwei Atemregler, da der ausgeatmete Sauerstoff direkt nach draußen aus der Kammer geführt wird und dort in die Umgebungsluft entspannt wird. Dadurch wird sichergestellt, daß der Sauerstoffgehalt in der Kammer nicht ein unzulässiges Maß ereeicht. Trotzdem wird die Atmosphäre in der Kammer regelmäßig 'geflusht', das heißt gespült, wenn jemand mit reinem Sauerstoff versorgt wird. 

Darunter befindet sich das 'Medical Lock' durch das Gegenstände, Nahrungsmittel, Medikamente, .... in die Kammer und aus der Kammer heraus verbracht werden können

 

Holger, von der 'Naßzelle' aus betrachtet

 

Die eigentliche Taucherglocke:
 Im 'Ruhefall' ist sie an die Kammer angedockt. 
Für die Taucheinsätze wird sie von der Kammerschleuse abgetrennt und von einem speziellen Kran auf Tiefe gebracht. 

Kenny in der Glocke. Für zwei Taucher in voller Ausrüstung ist es recht eng hier

 

Tiefenmesser (Druckmesser)  in der Glocke. Links tatsächliche Tiefe der Glocke im Wasser, rechts 'theoretische Tiefe, entsprechend dem Innendruck in der Glocke. Wenn beide Tiefenmesser übereinstimmen, kann die Bodenluke der Glocke geöffnet werden

Das ist das Pannel innerhalb der Glocke

Eines der beiden Umbilicals in der Glocke

 

55. Tag: 23.05.02 (Donnerstag)

Heute haben wir ein drittes Wrack gesucht, das unten liegen soll. Jede Tauchgruppe hat auch tatsächlich ein neues Warck gefunden, nur hat sich dann jedesmal gerausgestellt, daß es in Wirklichkeit doch Snoopy oder die Magnifizent war. es ist echt verblüffend, wie leicht man einen Kreis schwimmen kann, in der festen Überzeugung, sich vollkommen geradlinig fortzubewegen!  Sicht war aber auch ziemlich schlecht heute (max. 2 m)

 

56. Tag: 24.05.02 (Freitag)

Heute haben wir dann doch endgültig die seit einer Woche angekündigten Rescue-Übungen gemacht. Ein Taucher sitzt an der Oberfläche, fertig angezogen, bis auf die Bandmask. Dann kommt der Einsatz: Schnell die Bandmask überziehen (Augabe des Tenders). Dann runtertauchen zur Wetbell (die allerdings nur auf ca. 5 - 6 m Tiefe hängt). Dort schauen was los ist, wenn der Taucher nicht in der Wet-Bell ist, dem Umbilical des Tauchers folgen, bis man ihn (auf der benachbarten, auf die gleiche Tiefe hinuntergelassene Arbeitsplattform von 'Air Diver II') findet. Dann das übliche: Situation beurteilen, schauen ob Bail-Out des Tauchers geöffnet ist. Maske flashen, Taucher zur Wet-Bell rüberbringen, ihn mit Flaschenzug bis in den Luftraum der Glocke hochhiefen. Das ganze muß jeder 2 mal machen. Insgesamt dauert das ganze ca. 2 Stunden. 

Rescueübungen von der Oberfläche aus

Dann zurück ins Klassenzimmer und die Prüfung über 'Surface Decompression Tables' schreiben. Heute fallen tatsächlich zwei durch, schreiben die Prüfung (mit anderen Fragen!) aber gleich noch mal, dieses mal ohne Probleme. Damit ist für uns der Part 3 der HSE-Ausbildung offiziell abgeschlossen. Jetzt fehlt nur noch die Wet-Bell, wobei wir jedoch auch hier die meisten 'Assessments' schon hinter uns haben (z.B. die vorgeschriebenen Tauchgänge über 40 m Tiefe und mit 'In Water Decompression'. Bin gespannt, was diese Woche noch kommt.

Unser Nachfolger-Kurs (CAD.269) hat heute seine abschließende SCUBA-Prüfung geschrieben. Von 10 Leuten sind 4 durchgefallen! (In unserem Kurs hatten alle auf Anhieb bestanden, wobei ich nicht weiß, ob es an uns oder an den Fragen lag...)

57. Tag: 25.05.02 (Samstag)

Heute Morgen ist Will, mein Zimmergenosse abgereist. Er hatte ja (vorerst) nur den Scuba-Teil seines Kurses (erfolgreich!) abgeshlossen, und hat vor, später mal zum Surface-Suplied Kurs zurückzukommen. Da er bei der BBC seinem Job nachgehen muß, kann er die Kurse auch nur in seinem Urlaub machen...

Will und Charles. Für Will geht's wieder zurück nach London.

Anschließend nochmal in Inverneß gewesen und verzweifelt nach englischsprachigen Donald-Duck-Comics für Jannik gesucht. Keine Chance. Gibt es wohl in ganz Schottland nicht...

58. Tag: 26.05.02 (Sonntag)

Wieder mal vom Feueralarm geweckt (angebrannter Toast in der Kantine, der übliche Grund für falschen Alarm). Nach dem Frühstück mit Charles (aus Frankreich, der aber in Spanien lebt und in Italien bereits eine Ausbildung als Berufstaucher absolviert hat, die allerdings auch nicht international anerkannt wird) in Malaig gewesen. Schöne Fahrt, auch wieder einige Bilder gemacht.... 

weiter zu Woche 9

 

[HOME]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Home ] Nach oben ]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Home ] Nach oben ]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Home ] Nach oben ]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

Home ] Nach oben ]

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

 

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

 

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

 

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

[HOME]

 

Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung