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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
Historisches Helmtauchequipment
Da es im Internet bereits eine Unmenge von Seiten gibt, die sich mit der genauen Beschreibung von historischen Helmtauchausrüstungen befassen (siehe z.B. die Diving-Heritage-Seiten von Bert Dodde) möchte ich hier nicht noch einmal versuchen, diese verschiedenen Seiten an Vielfalt zu übertreffen, sondern möchte mich auf die heute noch am meisten verbreiteten Helmtauchausrüstungen beschränken, nämlich auf den amerikanischen Mark V, die englische Siebe-Gorman-Ausrüstung, auf die deutsche Dräger-Ausrüstung, und auf die heute auch bei uns recht stark verbreiteten sogenannten 'Russen-Helme'
Der Hauptunterschied zwischen den verschiedenen Helmtypen liegt in der Art, wie der Anzug mit dem Helm verbunden wird.
Bei den Britischen und Amerikanischen Helmen wird der Anzug mit in der Regel mit 6, 8 oder meist sogar 12 Bolzen am Rand des Brustschildes mit Hilfe eines Metallstegs eingeklemmt und so befestigt. (Daher werden diese Helme dann auch 6,- acht oder Zwölf-Bolzen-Helme genannt.) Helm und Schulterstück werden bei diesen Helmen in der Regel über eine Art Bajonet-Schließsystem miteinander verbunden.
Bei den Kontinental-Europäischen Helmen hat sich demgegenüber das 'Dreibolzen-System' durchgesetzt. Der Anzug wird in den Flansch eingeklemmt, der gleichzeitig auch Helm und Brustschild miteinander verbunden.
Da bei allen historischen Helmtauchanzügen der Einstiegt nur über die Halsöffnung erfolgen kann (Gasdichte Reisverschlüsse gab's damals noch nicht...) wird der Nachteil des Dreibolzensystems schnell klar: Der Einstieg durch die enge Halsöffnung ist wesentlich schwieriger als z.B. beim Zwölfbolzenhelm, um hineinzukommen benötigt man 3 bis 4 Starke Personen, die den Halsring soweit dehnen, daß der Taucher sich hineinzwängen kann. Allerdings gibt es bei diesen Helmen so gut wie keine Dichtigkeitsprobleme, während beim Zwölfbolzenhelm schon mal etwas Wasser durch die Dichtmanschette am Brustschild eindringen kann.
Eine sehr gute Beschreibung der Grundzüge historischer Taucherhelme findet man auch unter Helmets 101 von TOUCAN2.
Mark V | Siebe Gorman | Dräger | Russischer Standard-Helm |
mit dem typischen Scharnier zum seitlichen Öffnen des Frontfensters. | die seitlichen Fenster sind vergittert und oval | typisch der Anschluß für das Bail-Out-System | charaketristisch der 'Henkel' an der Oberseite des Helms |
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