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Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung

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Die Druckkammer

 

Über die Zeit hat sich bei mir auch eine alte Dräger Druckkammer eingefunden, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.Nachfolgend ein paar Bilder davon.

Die Einmann-Druckkammer stammt aus dem Jahr 1972, war für einen Betriebnsdruck von 5 ATÜ (6 bar absolut) und damit für eine Tiefe von 50 m ausgelegt. Da Einmann-Druckkammer in Deutschland nicht mehr zulässig sind, darf die Druckkammer auch nicht mehr eingestezt werden.

Ich hab die Druckkammer auch noch nie unter Druck gesetzt, werde dies wohl auch nicht mehr tun. Ich nehme auch an, dass die Kammer auf Grund des Alters der Dichtungen auch noicht mehr dicht zu bekommen wäre.

Das ist das gute Stück
 

 

Und so siehts's von innen aus
 

 

Die Gebrauchsanweisung
 

 

So sieht sie eigentlich ganz hantdlich aus
 

 

Sicht von vorne im zusammengeklappten Zustand
 

 

Und so sieht sie aufgebaut aus
 

 

Mit diesen Rändelmuttern wird die Druckkammer verschraubt
 

 

Man kann auch reinliegen :-)
 

 

Blick von drinnen nach draußen
 

 

Der Deckel ist drauf, wenn auch nicht verriegelt
 

 

Die Druckkammer von hinten
 

 

Nochmal ne Nahaufnahme
 

 

Die Druckkammer kann mit Hilfe von normalen Druckluftflaschen oder mit den Dräger Hebelpumpen unter Druck gesetzt werden.
 

 

Die Frontseite in Groß
 

 

In die Kammer kann auch noch eine Liege eingeschoben werden (z.B. für verletzte Taucher. Allerdings fehlt in meiner Taucherkammer die dafür erforderliche Stoffbespannung
 

 

Nochmal die Liege...
 

 

Der Verschlussdeckel von innen
 

 

Der Druckmesser
 

 

Der Luftauslass
 

 

Das Typenschild
 

 

Wieder eingepackt
 

 

Der Deckel gehört auch dazu
 

 

So, das war's. Ich hoffe, Ihr habe einen Eindruck von der alten Kammer erhalten. Wenn man drinliegt sollte man nicht sonderlich klaustrophobisch veranlagt sein, aber das sollte man beim Tauchen ja eh nich seint. Insgeamt hat man drin mehr Platz, als ich angenommen hatte, und gegenüber einem echten Afall von Dekompresssionskrankheit war die Kammer sicherlich die bessere Alternative.

 

Was an der Kammer auch faszinierend ist: Obwohl das Teil ja schon etwas kompliziert aussieht hat man es, wenn man etwas Erfahrung hat, in weniger als 5 Minuten aufgebaut. Und Zeit ist wertvoll, wenn man jemanden hat, den die Taucherkrankheit erwischt hat.

 

 

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