Das Hintergrundbild zeigt einen Taucher in einer
Dräger DM40 Mischgas-Helmtauchausrüstung
Wochenende in Tschechien mit dem Dräger DM 220/2 im September 2022
Im September waren wir mit
Mitgliedern der Historischen Tauchergesellschaft (HTG) in Tschechien zu
einem Workshop mit dem Dräger DM220/2. Bei dieser Gelegenheit haben wir
der Tschechischen Historischen Tauchergesellschaft gleich ein vollständige
DM 220/2 - Ausrüstung zum dortigen Verbleib mitgebracht.
In einem spannenden Vortrag erläuterte uns zu Anfang Ulf Barthel, der Chef
der Helmtauchergruppe in der HTG, die Unterschiede zwischen den einzelnen
Ausführungen des DM 200 / DM 220 und erzählte einiges zur Historie.
Das ist der Tauchereinstieg mit der Mannschaft.
Letzte Vorbereitungen. Die Schläuche werden präpariert.
Ich lies es es mir natürlich nicht nehmen,
während der Veranstaltung einmal selbst in den DM 220-Anzug zu steigen....
Die Schuhe werden angezogen...
Das Schulterstück kommt drauf und wird mit dem Anzug verschraubt
Der Anzug sitzt schon mal...
Der Helm ist drauf....
Hier sieht man schon das Dilemma: Mein Kopf is zu groß und mein Hals dafür
zu kurz für den Helm. Aber ich wollte trotzdem einen Versuch wagen.
Das Brustgewicht und das Rückengerät, das im Gegensatz zum DM 40 aus
keinem Kreislauf-Gerät besteht, sondern nur zur Aufnahme der
Bailout-Flaschen dient.
Rückwärts geht's ins Wasser...
dann geht's vorwärts weiter...
im Wasser angekommen...
Unter Wasser musste ich den Tauchgang leider abbrechen, da der Helmrand
massiv gegen meine Frontzähne drückte, dass ich befürchtete, die Zähne
fallen mir aus. Der Helm ist doch wesentlich zu klein für mich, außerdem
komme ich mit meinem relativ kurzen Hals schlecht ans Auslassventil.
Es geht wieder zurück
Wieder draußen. Der Kupferhelm taucht sich für mich doch wesentlich
angenehmer. Man hat wesentlich mehr Platz darin.
Andere hatten weniger Probleme als ich. Aber es war dennoch ein sehr
schönes Erlebnis und drei herrliche Tage!